SCHLAUE FRAGEN FRAGEN

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ChatGPT fasziniert mit den künstlich-intelligenten Ergebnissen auch immer mehr Filmschaffende. Kurze Antworten, ausführliche Texte oder sogar Bilder spucken die verschiedenen Anbieter auf ihren teils kostenpflichtigen Plattformen aus. Die Qualität der Ergebnisse und natürlich auch die Überprüfung des Wahrheitsgehalts entscheidet die Kompetenz des Anwenders. Wie jedes andere Hilfsmittel muss der Umgang geübt werden. US-amerikanische Hochschulen verlangen deshalb bereits von Studierenden die Nutzung dieser Systeme. China führt weltweit bei verschiedenen KI-Anwendungen, wie Bildanalyse. „Entscheidend ist die Qualität der Eingabe und die Iterations-Kompetenz“, behaupten Fachleute. Was soll das heißen?

In der Regel startet jeder seinen Selbstversuch bei KI-Systemen mit einfachen Aufgaben, ähnlich einer Eingabe bei einer Suchmaschine. Entsprechend simpel fällt das Ergebnis aus. Wer jetzt beim System weiterfragt, nachhakt und die Aufgaben variiert, erkennt das Potenzial. In wenigen Minuten entsteht bei etwas geübter Anwendung jedoch auch für einen Anfänger Beeindruckendes. Wie bei anderen Fähigkeiten kommt es jetzt auf Übung und Lernhunger an.

Die Systeme können zu allen Lebenslagen konsultiert werden. Am Ergebnis lassen sich so für Anwender selbst Stärken und Schwächen des Systems herausfinden. Da die aktuellen Daten in der Regel älter sind, enthalten Ergebnisse zu aktuellen Sachverhalten häufiger Fehler. Die Datenbasis stellen oft englischsprachige Inhalte, sodass eine deutschsprachige Anfrage zunächst auf Englisch übersetzt wird und das Ergebnis zurück ins Deutsche. Dadurch entstehen eventuell mehr Unschärfen als im englischen Original.

Wo ist denn nun der Unterschied zu Suchmaschinen?

  1. Statt Stichworte als Suchanfrage einzugeben, wird bei den AI-Systemen über eine persönliche Ansprache eine Antwort erzeugt. Auch das Resultat erfolgt in ganzen Sätzen, kann erneut spezifizierter nachgefragt oder angepasst werden. Im Rahmen dieses Gesprächs (Chat) entsteht so eine gut passende, individuelle Antwort.
  2. Das Ergebnis ist keine Referenz auf bestehende Inhalte wie bei Suchmaschinen, sondern bereits die konkrete Antwort der Aufgabenstellung. Die erzeugten Ergebnisse sind originär, also neu entstanden.
  3. Die Anfragen können deutlich komplexer sein, zum Beispiel auch ganze Arbeitsaufträge. So können Strukturvorschläge oder auch ganze Texte erzeugt werden. Mit weiterführenden Anwendungen ist das auf Musik, Töne, Bilder, Bewegtbild und AV-Inhalte übertragbar.
  4. Die Technologietiefe wird bei einigen Anwendung durch „Deep“ angegeben. Ein Deep-Fake ist eine AI-basierte Verfälschung der Realität. So können zum Beispiel Politiker*innen und Celebrities falsche Worte in den Mund gelegt werden.
  5. Diskussionen gibt es natürlich über Urheberschaft von solchen so erzeugten Inhalten. Wo endet die Unterstützungsleitung, wie bei einem Rechtsschreibprogramm, und wo beginnt eine unrechtmäßige Vereinnahmung. Dieses Thema ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt digitaler Kunst sicherlich nicht abschließend zu klären. Hier wird man auch die Entwicklung der Gesellschaft abwarten müssen.

Unter diesem Link finden Sie einen Artikel, der komplett von der AI erstellt wurde, zum Thema Creative Industries im Vergleich mit amerikanischem Entertainment Business:

"Die kreativen Industrien in Europa und die Unterhaltungsindustrie in den Vereinigten Staaten sind beide groß und einflussreich, aber es gibt einige bemerkenswerte Unterschiede zwischen ihnen.

 

In Europa umfassen die kreativen Industrien eine breite Palette von Sektoren, darunter Architektur, Kunst, Handwerk, Design, Mode, Film, Musik, darstellende Kunst, Verlagswesen, Software und Videospiele. Diese Branchen beschäftigen Millionen von Menschen und tragen erheblich zur Wirtschaft vieler europäischer Länder bei. Einige der wichtigsten kreativen Zentren in Europa sind London, Paris, Berlin, Amsterdam und Mailand.

Auf der anderen Seite konzentriert sich die Unterhaltungsindustrie in den USA hauptsächlich auf Film, Fernsehen und Musik. Hollywood, das sich in Los Angeles, Kalifornien, befindet, ist das Zentrum der US-amerikanischen Filmindustrie und ist für die Produktion vieler weltweit größter Blockbuster-Filme verantwortlich. Die US-amerikanische Fernsehindustrie ist ebenfalls ein wichtiger Akteur, mit beliebten Shows wie Game of Thrones, Breaking Bad und The Sopranos aus dem Land. Darüber hinaus sind in den USA einige der größten Musiklabels der Welt ansässig, wie Universal Music Group und Sony Music Entertainment.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass die europäischen kreativen Industrien kulturelle Vielfalt und staatliche Unterstützung für die Künste priorisieren. Viele europäische Länder haben eine starke öffentliche Förderung für die Künste und Unterstützung für kulturelle Veranstaltungen, die eine größere Bandbreite künstlerischer Ausdrucksformen und eine vielfältigere Palette von Stimmen in den kreativen Industrien ermöglichen.

Im Gegensatz dazu legt die US-amerikanische Unterhaltungsindustrie tendenziell Wert auf kommerziellen Erfolg und Profit. Während es sicherlich viele talentierte Künstler und Schöpfer in der US-amerikanischen Unterhaltungsindustrie gibt, besteht oft der Druck, Inhalte zu produzieren, die kommerziell erfolgreich sind und ein Massenpublikum ansprechen. Dies kann manchmal zu einem Mangel an Vielfalt und einer Homogenisierung der Populärkultur führen.

Insgesamt sind sowohl die europäischen kreativen Industrien als auch die US-amerikanische Unterhaltungsindustrie auf ihre eigene Weise wichtig und einflussreich, haben jedoch unterschiedliche Prioritäten und Ansätze zur Produktion und Förderung kreativer Inhalte."

 

Dein Ensider:Team

(Autor: Markus Vogelbacher)
(Bild: pixabay/geralt)

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